Wolf K45E Manual do Utilizador Página 8

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Einleitung 1
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1 Einleitung
1.1 Einführung
Verschiedene erbliche Erkrankungen des Tubulusapparates der Niere
beeinflussen den renalen Ionenhaushalt in der Weise, dass sie sich häufig
durch pathologische Elektrolytverschiebungen, Salzverluste oder
Blutdruckveränderungen manifestieren. Mit Hilfe der Genanalyse gelang es
zum einen, Genmutationen zu identifizieren, die die tubulären Ionentransporter
in ihrer Funktion beeinflussen, und zum anderen verschiedene erbliche
Syndrome aufzuklären [LÓPEZ-NIETO u. BRENNER 1997].
Die in der vorliegenden Arbeit durchgeführten molekulargenetischen
Untersuchungen befassen sich mit einer Gruppe von hereditären
hypokaliämischen Tubulopathien, deren uneinheitliches klinisches Bild bislang
unter dem Begriff Bartter-Syndrom zusammengefasst wurde [ROLYI et al.
1998].
1.2 Das Bartter-Syndrom (BS)
1.2.1 Übersicht
Der Begriff Bartter-Syndrom stellt den historisch bedingten Sammelbegriff für
einige hereditäre Tubulopathien dar, denen eine chronische hypokaliämische
metabolische Alkalose gemein ist. 1957 waren es Rosenbaum und Hughes, die
von einem Säugling mit einer therapieresistenten hypokaliämischen Alkalose,
einem renalen Konzentrationsdefekt, einer ausgeprägten Gedeihstörung,
sporadischen Diarrhöen und einer Dehydratation berichteten [ROSENBAUM U:
HUGHES 1957]. Im Jahre 1962 berichtete Frederic C. Bartter von zwei
Patienten, einem Kind und einem Erwachsenen, die den oben genannten
Symptomkomplex aufwiesen. Zusätzlich zeigten beide einen normotonen
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